Ohne Salz kann keine Zelle unseres Körpers existieren

Benutze die selben Gewürze wie Roland Trettl


Roland Trettl ist ein richtiger Typ. Charismatisch, authentisch und ein Perfektionist, wenn es um Qualität und Geschmack geht. Es gibt wohl nur ganz wenige Menschen, die über so ein breites Wissen um die Küchenkulturen weltweit verfügen wie der gebürtige Südtiroler, der mit Mentor und Jahrhundertkoch Eckart Witzigmann zu einem der angesagtesten Köche und kulinarischen Trendhunter reifte. Seit 2018 ist er Qualitätsgarant und Markenbotschafter von STAY SPICED ! und gemeinsam wurden einige köstliche Gewürzmischungen kreiert und die liebsten Reingewürze und Gewürzmischungen liebevoll in diversen Geschenkboxen vereint.


Ohne Salz kann keine Zelle unseres Körpers existieren. Das Herz würde ohne Salz seine Tätigkeit einstellen, alle Nerven wären lahm gelegt. Die Blutzirkulation, der Stoffwechsel und die Muskeltätigkeit wären unmöglich. Chlorid ist unter anderem ein wichtiger Bestandteil der Verdauungssäfte. Es bewirkt die Bildung von Salzsäure im Magen, die als eine Komponente des Magensafts Proteine aus der Nahrung aufspaltet und unerwünschte Mikroorganismen unschädlich macht.

 

Der verteufelte Salzstreuer ist im Prinzip nicht die Hauptzufuhrquelle von Salz sondern verarbeitete Lebensmittel wie z. b. Brot und Brötchen. Hierdurch nehmen wir 27 bis 28 Prozent des Bedarfs zu uns. Bei Fleisch- und Wurstwaren sind es 15 bis 21 Prozent und bei Käse und anderen Milchprodukte belauft es sich auf 10 bis11Prozent. Das meiste Salz - etwa 80 Prozent - steckt in Lebensmitteln wie Brot, Käse, Wurst, Fertigsoßen und vor allem Fertiggerichten wie Pizza.

Salzabbau in Tonnen

China

59.800.000

USA

44.500.000

Deutschland

19.800.000

Indien

16.000.000

Kanada

11.800.000

Australien

11.400.000

Mexiko

8.400.000

Frankreich

6.900.000

Brasilien

6.100.000

Salzmangel

Bei einer Salzzufuhr von weniger als drei Gramm pro Tag besteht Gesundheitsgefahr. Bei Fieber, Erbrechen und Durchfall verliert der Körper Wasser und Salze. Die häufigste Ursache für Natriummangel sind aber Medikamente wie entwässernde Tabletten, Blutdrucksenker, Antidepressiva und Antiepileptika.

 

Sinkt der Natriumgehalt im Blut unter einen kritischen Wert (Hyponatriämie), kommt es zu Müdigkeit, Schwindel und Verwirrung bis hin zu Desorientiertheit. Die Bewegungen sind verlangsamt, das Sturzrisiko steigt. Nicht selten werden die Symptome des Natriummangels mit einer beginnenden Demenz verwechselt. Eine einfache Blutuntersuchung kann einen gefährlichen Natriummangel aufdecken. Betroffen sind vor allem ältere Menschen: Sie essen und trinken weniger und nehmen damit auch weniger Salz zu sich.

Mineralstoffe Werte pro 100g

Natrium               38850 mg

Kalium                           4 mg

Calcium                    250 mg

Magnesium             120 mg

Phosphor                 150 mg

Schwefel                    23 mg

Chlorid                59900 mg

Zu hoher Salzgenuss

Ein zu hoher Salzgenuss erhöht  nachweislich das Risiko für Bluthochdruck. Dies ist einer der Haupt-Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Krankheiten wie Herzinfarkt oder für Schlaganfälle.

Als Geschmacksverstärker regt Salz den Appetit an und kann dadurch die Entstehung einer Adipositas fördern. So bestehen beispielsweise Chips und Flips aus einer bestimmten Mischung von Kohlenhydraten, Fett und Salz, angereichert durch Aroma- und Farbstoffe, Zucker und Gewürze. Diese Mischung wird auch "Fressformel" genannt und lässt uns nicht mehr aufhören zu essen, weil sie unser Sättigungsgefühl beeinflusst und das Belohnungssystem im Gehirn aktiviert.

Darm und Immunsystem: Ein Übermaß an Kochsalz hat auch Einfluss auf die Zusammensetzung des Darm-Mikrobioms. Zu viel Kochsalz reduziert die Zahl der Laktobazillen im Darm deutlich, zugleich steigt die Zahl der sogenannten Th17-Helferzellen im Blut an. Diese Immunzellen stehen im Verdacht, den Blutdruck zu erhöhen sowie Entzündungen und Autoimmunerkrankungen zu fördern. Dass sich die Zahl der Th17-Zellen so massiv erhöht, weist auf eine erhöhte Entzündungsreaktion im Körper hin. Das Mikrobiom scheint also ein wichtiger Faktor für durch Salz beeinflusste Erkrankungen zu sein.

Spurenelemente Werte pro 100g

Eisen                   100 μg

Zink                       50 μg

Kupfer                 100 μg

Mangan              200 μg

Fluorid                  50 μg

Iodid                   20.0 μg

Salz

Speisesalz, Tafelsalz, Kochsalz besteht Hauptsächlich aus Natriumchlorid und wird in der Küche als Würzmittel verwendet. Im Handel ist vorwiegend gereinigtes, raffiniertes Salz zu finden. Bei der Gewinnung handelsüblichen Speisesalzes verbleiben im Steinsalz und im Meersalz 1–3 % andere Salze und bei unbehandeltem Meersalz noch eine Restfeuchte von bis zu 5 % Wasser. Weiterhin werden zur besseren Rieselfähigkeit oder gegen Mangelerscheinungen geringe Mengen anderer Stoffe hinzugefügt.

 

Dem herkömmlichen Supermarktsalz wird um Zuge seines Raffinierungsprozess alle für den Körper und Organismus bedeutende Elemente wie z.b. Kalzium, Magnesium, Kalium, Eisen, Zink und weitere lebenswichtige Spurenelemente,  entzogen. Beibehalten wird Natrium und Chlorid.

Bei Kochsalz handelt es sich um ein industriell gefertigtes billiges Salz. In diesem bleibt nach dem Fertigungsprozess nur noch Natriumchlorid über. Identifiziert wird dieses als agressiv und schädlich für den Körper. Es wird für unterschiedliche Probleme wie z.b. wie Cellulite, Rheuma oder Nieren-, Gallensteine verantwortlich gemacht.

Bei Meersalz handelt es sich, wie der Name bereits vermuten lässt, um ein aus dem meer gewonnenes Salz. Im Meersalz sind noch geringe Mengen anderer Bestandteile erhalten, Kalium, Magnesium und das essentielle Spurenelement Mangan.

In den Salzbergwerken wird das sogenannte Steinsalzabgebaut das vor Millionen vor Jahren durch Austrocknung entstanden ist und ist um einiges hochwertiger als Kochsalz. 

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