Petersilienwurzel: Gesundes Wintergemüse


Oft werden Petersilienwurzel und Pastinaken verwechselt. Botanisch verwandt ist die Petersilienwurzel (Petroselinum crispum var. tuberosum) mit der Blattpetersilie, die jedoch eine wesentlich schmalere und ungenießbare Wurzel besitzt. Leicht verwechseln lässt sich die Wurzelpetersilie hingegen mit der Pastinake:

 

Die Erntezeit beider Wintergemüse beginnt im September, zu kaufen gibt es sie bis zum Frühjahr.

 

Eine weitere Gemeinsamkeit: Die Wurzel beider Sorten ist länglich, läuft spitz zu und ist gelblich bis bräunlich. Allerdings sind Pastinaken rund doppelt so groß wie Petersilienwurzeln.

 

Der wichtigste Unterschied zwischen Pastinake und Petersilienwurzeln liegt jedoch im Geschmack: Pastinaken schmecken nussig und leicht süß, Petersilienwurzeln im Gegensatz dazu kräftig-würzig nach Petersilie und einer Spur von Sellerie.

 

Petersilienwurzeln sind äußerst kalorienarm und eignen sich auch im Rahmen von Diäten wie zum Beispiel Volumetrics, Clean Eating oder Low Carb. 100 Gramm frische Petersilienwurzel haben folgende Nährwerte:

 

20 Kilokalorien (kcal)

3 Gramm Eiweiß

2,3 Gramm Kohlenhydrate

0,6 Gramm Fett

85 Prozent Wasser


Die gelblichen Wurzeln gelten seit Jahrtausenden als hochwertiges Gemüse. Im alten Rom sollen die Gladiatoren vor dem Kampf Petersilienwurzeln gegessen haben. Und im Mittelalter galten sie als wirkungsvolles Aphrodisiakum und natürliches Mittel gegen Impotenz. Wissenschaftlich belegt sind diese Wirkungen zwar nicht. Gut untersucht ist jedoch, dass Petersilienwurzeln jede Menge wertvolle sekundäre Pflanzenstoffe enthalten, die gesund sind:

 

Vitamin C stärkt die Abwehrkräfte

 

Kalzium für gesunde Knochen und Zähne

 

Natrium ist wichtig für die Weiterleitung der Nervenimpulse

 

Eisen ist unverzichtbar für die Blutbildung

 

Ätherische Öle mit Apiol (Petersilienkampfer) wirken harntreibend, entwässernd und blutreinigend

 

Terpene bekämpfen Entzündungen

 

Petersilienwurzel als Hausmittel

Der hohe Gehalt am ätherischen Öl Apiol macht einen Tee aus Petersilienwurzel zu einem bewährten Hausmittel bei Blasenentzündung. Die Harnwege werden gut durchspült und Bakterien damit aus dem Körper geschwemmt. Auch zum Entwässern eignet sich Petersilienwurzel. Das Rezept für Petersilienwurzel-Tee ist einfach: Schneiden Sie zwei Gramm Petersilienwurzeln klein und überbrühen Sie diese mit einem Viertelliter kochendem Wasser. Zehn Minuten ziehen lassen und trinken.

 

Allerdings nicht mehr als zwei bis drei Tassen pro Tag, denn zu viel Petersilienwurzel kann Nebenwirkungen entfalten: Höhere Dosierungen belasten die Nieren, außerdem sind Allergien möglich. Vor allem hellhäutige Menschen bekommen nach dem Genuss manchmal eine phototoxische Reaktion. Denn Petersilienwurzel enthält auch Furocumarine. Diese Pflanzenstoffe führen unter dem Einfluss von UV-Licht zu Hautreizungen, wie man es auch vom Riesenbärenklau kennt. Schwangere sollten auf Petersilienwurzel in größeren Mengen oder konzentrierter Form besser verzichten. Bestimmte Inhaltsstoffe, allen voran Apiol, können vorzeitige Wehen auslösen. Etwas Petersilienwurzel in der Suppe oder als Gewürz ist jedoch auch in der Schwangerschaft unbedenklich. 

Schwarzwurzel


Lange wurden Schwarzwurzeln (botanischer Name: Scorzonera) nicht gegessen, sondern nur als Heilmittel genutzt. Inzwischen ist die Pflanze ein beliebtes Gemüse, welches geschmacklich an Spargel erinnert und viele gesunde Inhaltsstoffe liefert. Bei uns erfahren Sie, wo die Schwarzwurzel ihren Ursprung hat, wie gesund sie ist, wie sie schmeckt und welche Gerichte Sie aus ihr zaubern können.

 

 

Schwarzwurzeln enthalten viele Minerale und sind reich an Ballaststoffen sowie Vitaminen. Vor allem für Sportler und Ernährungsbewusste sind sie ein wichtiger Teil der Ernährung, denn die Schwarzwurzel ist kalorienarm und fördert die Verdauung.


Ihren Ursprung hat die Schwarzwurzel in Spanien. Heute wird sie überwiegend in den Niederlanden, in Belgien und in Frankreich angebaut. Aufgrund ihres wild gewachsenen Aussehens wurde sie jedoch lange Zeit nicht als Gemüse genutzt, sondern galt ausschließlich als Heilpflanze gegen verschiedene Krankheiten. Erst ab dem 17. Jahrhundert entdeckte man zufällig, dass die Wurzel essbar ist und sich hinter der schwarzen erdigen Schale ein leckerer Kern aus schneeweißem Fruchtfleisch versteckt.

 

Die geschälte Schwarzwurzel sieht dann aus wie weißer Stangenspargel. Geschmacklich erinnert sie leicht an Spargel, ist jedoch würziger und nussiger. In Bezug auf die Konsistenz ist sie jedoch eher mit einer Möhre oder Pastinake vergleichbar.

 

Leider ist auch der Preis für Schwarzwurzeln dem Spargel sehr nah. Sie kosten ungefähr das Gleiche. Das liegt insbesondere daran, dass jede einzelne Wurzel in mühseliger Handarbeit mit einer sogenannten Grabegabel aus dem Boden gedreht wird. Hierbei muss mit extremer Vorsicht gearbeitet werden, denn bereits kleinste Verletzungen der Schale führen zum Austrocknen und deutlichen Verlust des Geschmacks.

 

Inhaltstoffe

 

Kalium und Kalzium

Vitamin A, B1, B2, B3, C sowie Vitamin E und K

Phosphat, Eisen und Natrium

Fett, Eiweiß und Inulin

Asparagin, Cholin und Laevulin

 

Schwarzwurzeln gelten als Allround-Gemüse, denn sie haben viele positive Wirkungen auf den Körper:

 

Durch das Kohlenhydrat Inulin werden die Verdauung und der Fettstoffwechsel angeregt. Zudem ist die Schwarzwurzel wegen des Inulins auch für Diabetiker geeignet.Schwarzwurzeln haben eine entspannende Wirkung auf den Körper und fördern einen gesunden Schlaf.

 

Sie entgiften die Leber und unterstützen die Nieren, indem sie rote Blutkörperchen anregen.

Durch den Wirkstoff Allantonin wird die Wundheilung beschleunigt.

Schwarzwurzeln sollen die Konzentration steigern und die Gehirnarbeit aktivieren.

Feta

Eine Erwähnung des Feta-Käses geht auf das Jahr 1494 zurück, als ein italienischer Reisender den in Fässern gelagerten Käse im Hafen von Candia sah; er wurde als Prosfatos bezeichnet, was so viel wie „kürzlich“ oder „frisch“ bedeutet. Der Käse bürgerte sich in Griechenland mit der Zeit als Feta ein, dem seit dem 17. Jahrhundert vom italienischen fetta ins Griechische übernommenen Wort für „Scheibe“, da dieser auf dem griechischen Festland und den Inseln der ehemaligen Präfektur Lesbos produzierte Käse in Scheiben geschnitten und in Fässern mit Salzlake gelagert wurde.

Feta wird aus Schafsmilch und höchstens 30 Prozent Ziegenmilch hergestellt. Die Milch muss vom griechischen Festland oder von der Insel Lesbos stammen.

Der Begriff Feta ist geschützt und das Europäische Recht besagt, dass ein Käse sich nur Feta nennen darf, wenn er aus Milch hergestellt wird, die von einheimischen Schafen auf griechischem Boden stammt und anschließend in einer Salzlake reift.

 

Seit einer entsprechenden EU-Verordung darf der krümelig-weiße Feta außerdem nur in Griechenland hergestellt werden. 

 

Feta enthält wichtige Vitamine wie Vitamin A, C, B2 und B12 stecken in der Schafsmilch Feta hat so gut wie keine Kohlenhydrate, was es bei einer kohlenhydratarmen Ernährung zu einem gesunden Lebensmittel macht

 

Vitamine 

Vitamin A: Reguliert Zellwachstum; ist an Prozessen wie der Embryonalentwicklung, der Spermienreifung und des Sehvorgangs beteiligt

Vitamin B1: Bedeutend für den Kohlehydratstoffwechsel, das Nervensystem, Schilddrüsenfunktionen und Energiegewinnung; gilt auch als „Stimmungsvitamin“

Vitamin B2: Ist an der Verstoffwechselung von Fetten, Kohlehydraten und Eiweißen beteiligt; beeinflusst den Aufbau von Geweben

Vitamin B3: Fördert Merk- und Konzentrationsfähigkeit; ist an der Verstoffwechselung von Fette, Eiweißen und Kohlehydraten beteiligt; ist besonders für die Regeneration von Haut, DNA, Muskeln und Nerven bedeutend

Vitamin B12: Die wichtigste Aufgabe besteht in der Produktion roter Blutkörperchen; weiterhin ist es an Stoffwechselvorgängen beteiligt und spielt auch für das Nervensystem eine wichtige Rolle

Vitamin D: spielt eine enorm wichtige Rolle beim Knochenstoffwechsel; Calcium wird mehr vom Darm resorbiert und kann dann in die Knochen eingebaut werden

 

Nährstoffe 

Calcium: Reguliert den Säure-Basen-Haushalt und Blutgerinnung; sorgt dafür, dass Nerven und Muskeln problemlos ihre Funktionen ausführen können; ist für den Knochenaufbau bedeutend; unterstützt Enzyme

Jod: Spurenelement, das besonders für die Funktion der Schilddrüse und somit für die Produktion von Hormonen wichtig ist

Im Feta ist der Anteil der Nährstoffe und Vitamine gleich dem Fettanteil.


Johannisbeeren wachsen gar nicht so weit südlich. Es ist äusserst unwahrscheinlich, dass es die Araber selber waren, die Mangels Rhabarber nun einfach beherzt auf die ebenso gesunden und sauren Johannisbeeren zurückgriffen. Eher ist anzunehmen, dass der gut geschulte päpstliche Medizinalrat Simon Januensis und eine gelehrten Freunde und Zeitgenossen auf den Libanonrhabarber zurückgriff, um der neu zu beschreibenden Pflanze auch linguistisch Herr zu werden. Die Schriftsteller und die Mediziner des 13. und 14. Jahrhunderts bezogen einen Grossteil ihres Wissens aus der antiken und arabischen Literatur. Und die Beweggründe für die Namensübertragung, für den Namensraub liegen ja auch auf der Hand: Beide, Johannisbeeren und Rhabarber sind sauer und beide wurden und werden auch medizinisch genutzt.


Bei roten und weißen Johannisbeeren entfernt man jedes Jahr nach der Ernte oder im zeitigen Frühjahr die zwei bis drei ältesten Haupttriebe, und zwar in Bodennähe. Beim Auslichtungsschnitt lässt man zwei bis drei kräftige neue Bodentriebe stehen


Johannisbeeren sind empfindlich und nicht für eine längere Lagerung geeignet. Das Obst sollte am besten noch am Tag des Einkaufs verzehrt bzw. verarbeitet werden. Beeren zu Hause aus der Verkaufsschale nehmen und abgedeckt auf einen flachen Teller legen. Im Gemüsefach des Kühlschranks halten sie sich wenige Tage. Wichtig:

 

Beschädigte Exemplare vorher aussortieren, da diese besonders leicht Schimmel ansetzen können. Die Beeren nur sehr vorsichtig waschen und Kelchblätter oder Stiele erst nach dem Waschen entfernen. Beeren lassen sich auch gut zu Fruchtpüree verarbeitet einfrieren und dann aufgetaut als Dessertsauce oder für fruchtige Drinks verwenden. Beliebt sind die schwarzen und roten Beeren außerdem als Konfitüre.

  

Rote Johannisbeeren tragen viel Vitamin C in sich. Mit einer Menge von 100 g nimmt man bis zu 36000 µg des Vitamins auf. Vitamin C (Ascorbinsäure) ist sehr wichtig für eine gesunde Ernährung und den Aufbau der Knochensubstanz. Zudem reguliert das Vitamin den körpereigenen Kalzium- und Phosphorhaushalt.

 

Die Schwarze Johannisbeere gilt als die gesündeste der Beeren. Die Johannisbeeren enthalten den höchsten Anteil an Vitamin C. Bereits eine Handvoll schwarze Beeren deckt deinen halben Tagesbedarf an Vitamin C. Daher sind Johannisbeeren eine gute Ergänzung als Topping zu deinem gesunden Haferbrei

  

Dank des hohen Anteils an Pektin helfen Sie bei Verdauungsstörungen, denn die vielen kleinen Kerne in den Beeren regen die Verdauung an und der Saft stärkt die Atemwege


Johannisbeeren zählen zu den gesündesten Beerensorten. Sie können positive Effekte auf die Gesundheit haben. 


Immunsystem: Der hohe Gehalt an Vitamin C in Johannisbeeren unterstützt das Immunsystem. Gerade zur Abwehr von grippalen Infekten profitiert der Körper von den Beeren. Aber auch andere Infektionen wie das Aufflammen von Herpes-Bläschen können dadurch eingedämmt werden.

 

Krebs: Enthaltene Anthocyane, die zu den sekundären Pflanzenstoffen gehören, gelten als Radikalfänger: Sie können bleibende Schäden an der DNA verhindern. Anthocyane sind auch in anderen Beerensorten wie Heidelbeeren oder Aronia enthalten.

 

Herz-Kreislauf: Antioxidantien wie Anthocyane können außerdem das Herz-Kreislauf-System unterstützen. Sie beugen Arteriosklerose (Gefäßverkalkung) vor, welche als Folge unter anderem einen Herzinfarkt haben kann.

 

Blut: Auch Eisen ist in Johannisbeeren vorhanden. Es kann einer Blutarmut vorbeugen und ist sehr wichtig für den Sauerstofftransport im Blut.

 

Verdauung: Ballaststoffe in Johannisbeeren fördern die Verdauung und halten lange satt.

Beliebte Pilze und ihre giftigen Doppelgänger

Beliebte Speisepilze und ihre giftigen Doppelgänger

Wer "in die Pilze" geht, sollte sich vorher kundig machen, bei welchen Speisepilzen eine Verwechslungsgefahr mit Giftpilzen besteht. Wir zeigen Ihnen, welche Pilze Sie auch als Anfänger sammeln können und bei welchen Sie vorsichtig sein sollten. Lesen Sie die Hilfreichen Tipps vom Nabu.

Quelle: https://niedersachsen.nabu.de/tiere-und-pflanzen/pilze/23048.html


Dem weiterem Link folgen zu einem Pilzlexikon:

https://www.123pilzsuche.de/


Warum Speisepilze so wertvoll sind

Pilze sind lecker und sehr gesund. Sie sind eine wertvolle Bereicherung unseres täglichen Speisezettels. Für unsere Gesundheit haben Sie viele Vorteile zu bieten.

Einerseits enthalten sie fast kein Salz, sind cholesterinfrei und zudem ausgesprochen kalorien- und fettarm. Sie gehören zu den Powerlieferanten für wertvolle Vitalstoffe. So sind sie zum Beispiel eine wichtige Quelle für die Versorgung unseres Körpers mit Eiweiß oder den Vitaminen der B-Gruppe. Darüber hinaus enthalten sie auch beachtliche Mengen an Mineralien, Spurenelementen und Ballaststoffen. Weiterlesen

Quelle:https://www.gesunde-pilze.de/wissenswertes/gesundheit/



8 Dinge, die man über Pilze wissen sollte

https://www.hotellerie-gastronomie.ch/de/artikel/8-dinge-die-man-ueber-pilze-wissen-sollte/#:~:text=%208%20Dinge%2C%20die%20man%20%C3%BCber%20Pilze%20wissen,durch%20giftige%20Pilze%2C%20sondern%20durch%20zu...%20More%20 

1.

Fast alle Pilze sind roh ungeniessbar bis giftig. Durch Kochen oder Dünsten zersetzen sich die Stoffe und machen die Pilze essbar (ausser natürlich die Giftpilze). Ausnahme sind die als "Salatpilze" bekannten Arten, zum Beispiel der Zuchtchampignon.

2. 

Der Falten-Tintling ist jung essbar, allerdings ist er in Verbindung mit Alkohol giftig. Hierbei kann er, bedingt durch seinen hohen Coprin-Gehalt, welches den Abbau von Acetaldehyd hemmt, eine Flush-Symptomatik hervorrufen (Gesichtsrötung, beschleunigter Puls, Herzklopfen, Hitzewallungen und Schwächeanfälle).

3. 

Am häufigsten treten Pilzvergiftungen nicht durch giftige Pilze, sondern durch zu alte oder zu lange bzw. falsch gelagerte Pilze auf.

4.

Rentiere berauschen sich gern mit Fliegenpilzen. Wissenschaftler glauben, dass sie sogar aktiv nach den Pilzen suchen, um sich während der langen Winterzeit zu beschäftigen.

5.

Pilze enthalten unverdauliches Chitin. Dieses kann schwer im Magen liegen, hat aber den Vorteil, dass Pilze wegen des Chitins einen geringen Nährwert haben. 100 Gramm frische Steinpilze enthalten nur 34 Kilokalorien. Eierschwämmli sogar nur 23. 

6.

Pilze können viele Schwermetalle enthalten. Um den Bleigehalt niedrig zu halten, keine Pilze am Strassenrand sammeln. 

7. 

Sammler, die mehr als die erlaubte Pilzmenge (2 Kilo pro Person und Tag) sammeln, die Schonzeiten nicht einhalten oder unerlaubte Hilfsmittel einsetzen, müssen mit Anzeige und Busse rechnen (bis zu 5000 Franken). 

8.

Im Kanton Freiburg gibt es seit 1975 das Pilzreservat La Chanéaz. Es ist weltweit das einzige seiner At und dient dazu, in einer Langzeitstudie wissenschaftliche Erkenntnisse über den Einfluss des Pilzsammelns auf die Pilzflora zu erlangen. (RIF/SHE)


Quelle:.https://www.hotellerie-gastronomie.ch/

Pilzsalat mit Knoblauch, Zucchini und Feta

Pilzsalat mit Knoblauch, Zucchini und Feta


Zutaten 4 Portionen

600 g gemischte frische Pilze Pfifferlinge, Champignons, Steinpilze

2 Zucchini

3 rote Knoblauchzehen

1 Schalotte

3 Frühlingszwiebeln

1 Bund Schnittlauch

2 EL Olivenöl

2 EL weißer Balsamessig

200 g gewürfelter Feta

Salz

Pfeffer aus der Mühle

 

 

Zubereitung 40 Min

Die Pilze putzen und in Scheiben bzw. Stücke schneiden. Die Zucchini waschen, putzen, halbieren und ebenfalls in Scheiben schneiden. Den Knoblauch und die Zwiebel schälen und fein würfeln. Die Frühlingszwiebeln und den Schnittlauch waschen, trocken schütteln und in Ringe bzw. Röllchen schneiden.

 

 

In einer Pfanne das Öl erhitzen und die Pilze 3–4 Minuten unter schwenken andünsten. Die Zucchini, die Zwiebel, den Knoblauch und die Frühlingszwiebeln zugeben und kurz mitbraten. Vom Herd ziehen und kurz abkühlen lassen. Den Essig mit dem Schnittlauch mischen, mit Salz und Pfeffer würzen und zusammen mit dem gewürfeltem Feta unter den Salat mischen. Lauwarm servieren.

 

 

Antioxidanien sind natürlich vorkommende chemische Substanzen, die unseren Körper vor schädlichen Einflüssen schützen und stärken. Sie sind keine einzelnen Stoffe, sondern Gruppierungen von besonders wertvollen Vitalstoffen. Antioxidantien lassen sich in Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen finden

Äpfel

Enthalten besonders direkt unter der Schale viel Vitamin C. Außerdem enthält das Obst auch Mineralstoffe wie Kalium.

Hirse

EisenMagnesium und Silizium, davon profitieren vor allem Haut, Haare und Nägel.

Kidneybohnen

Sie haben ein hohes Gehalt an Flavonoide. Bei Bohnen mit dunkler Schale ist es ausgeprägter.

Tomaten

Tomaten enthalten mit Lycopin, ein sehr starkes Antioxidant.

Kartoffeln

Kartoffeln beinhalten neben Vitaminen, Mineralien und Ballaststoffen auch Phenole und Polyphenole, die eine antioxidative Wirkung haben.


Nüsse

Sie haben es mit Vitamin E, einem der stärksten Antioxidantien, in sich! So reduzieren sie Stress im Körper. Auch Nuss-Öle, wie Wallnussöl oder Leinöl haben diese Wirkung.

Blaubeeren

Enthalten Polyphenole. Das wirkt entzündungshemmend und schützt unsere Zellen. Noch dazu enthält die Beere die Vitamin C, E und A, die gut für die Haut sind.

Karotten

Sie enthalten viel Carotin. Das kann unser Köper in das Antioxidant Vitamin A umwandeln.

Knoblauch

Knoblauch gilt als natürliches Antibiotika und wirkt ebenfalls vorbeugend gegen Krebs.

Zitrusfrüchte

Zitrusfrüchte sind dank Vitamin C und Flavonoide gute Radikalenfänger.

Brokkoli

Ein echtes Superfood! Enthält Folsäure, Eisen, Vitamin C, Kalium, Kalzium sowie Betacarotin.

Es gibt noch eine zweite Kategorie von Antioxidantien. Auch unser Körper stellt selbst welche her. nicht Auch Hormone, Enzyme und Stoffwechselprodukte sind Antioxidantin. Doch diese reichen nicht für den opitmalen Schutz vor freien Radikalen. Daher ist es wichtig, dass Sie durch Ihre Nahrung weitere zu sich nehmen.

Blätterteig-Tomaten-Quadrate

 

Zutaten 1 Portionen 

Blätterteig selber machen , 275 g

aus dem Kühlregal, rechteckig

etwas Milch ( Fettarm ) zum Bestreichen

2 Tomaten,

in 1/2 cm dicke Scheiben geschnitten

Pfeffer, schwarzer, frisch aus der Mühle

1 große Knoblauchzehen, klein gewürfelt

Olivenöl

n.B. Basilikum

Fleur de Sel


Zubereitung 35 Min 

Den Backofen auf 180 °C Heißluft vorheizen. Den Blätterteig aus der Packung nehmen und in ca. 4 x 4 cm große Quadrate schneiden. Die Quadrate auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Mit etwas Milch bestreichen. Tomatenscheiben darauflegen, dabei einen kleinen Rand freilassen und pfeffern.

 

In den vorgeheizten Backofen auf die mittlere Einschubleiste schieben und ca. 15 - 20 Min. backen, bis die Ränder leicht gebräunt sind. In der Zwischenzeit Knoblauchwürfelchen mit Olivenöl und Basilikum verrühren.

 

Die fertig gebackenen Quadrate anschließend mit Fleur de Sel bestreuen und mit der Knoblauch-Basilikumpaste bestreichen. Entweder sofort servieren oder auch kalt genießen.

Brokkoli-Quinoa-Taboulé

 

Zutaten 1 Portionen 

1 Brokkoli (ca. 500 g)

100 g weiße Quinoa 

Salz, Pfeffer 

2 Snack-Gurken 

2 Knoblauchzehen 

je ½ Bund Petersillie und Dill 

4 Stiele Minze 

4 EL Zitronensaft 

5 EL Olivenöl 

30 g Sonnenblumenkerne 

1 Stange (dünn) Porree 

2 Salz-Dill-Gurken (Glas)


Zubereitung 35 Min 

Brokkoli waschen, den Strunk groß­zügig schälen. Brokkoli auf einer Reibe in einer großen Schüssel grob raspeln oder portionsweise im elektrischen Universalzerkleinerer fein hacken.

 

Quinoa in reichlich kochendem Salzwasser 10 – 15 Minuten bissfest garen. Ca. 2 Minuten vor Garzeitende Brokkoli zugeben und kurz mitgaren. Brokkoli-Quinoa-Mischung abgießen, kalt abschrecken und abtropfen lassen.

 

Inzwischen Snack-Gurken waschen und sehr fein würfeln. Knoblauch schälen und fein hacken. Kräuter waschen und ebenso fein hacken. Kräuter, Knoblauch, Zitronensaft, Öl, Snack-Gurken und Sonnenblumenkerne unter die Brokkoli-Quinoa-Mischung heben. Mit Salz und Pfeffer kräftig abschmecken.

 

Porree putzen, waschen. Das Weiße in sehr feine Ringe schneiden (das Grün anderweitig verwenden). Die Salz-Dill-Gurken in Scheiben schneiden. Beides auf dem Taboulé anrichten.

Vegane Frikadellen mit Hirse und Kidneybohnen

 

Zutaten 5  Portionen 

1 Dose  Kidneybohnen, 425 ml, incl. Flüssigkeit

½ Becher Hirse

1 große Zwiebel

1 Zehe Knoblauch

2 EL, gehäuft Leinsamen

2 Becher Haferflocken

1 TL, gehäuft Salz

1 TL, gehäuft Paprikapulver, rosenscharf

1 TL, gestr. Kreuzkümmelpulver

1 TL, gestr. Liebstöckel, getrocknet, gemahlen

1 Msp. Kümmelpulver

2 EL, gehäuft     Petersilie, getrocknet, altern. 1 Bd. frische

Olivenöl zum Braten

Mehl


Zubereitung 75 Min 

Zuerst wird der Leinsamen in einem schmalen Mixbecher zum Quellen zwei Finger breit mit heißem Wasser bedeckt, das dauert ca. 20 Minuten. Anschließend mit dem Mixstab pürieren. (Alternativ kann auch Leinsamenmehl oder ein anderer Ei-Ersatz verwendet werden.)

 

Die Zwiebel und der Knoblauch werden fein gewürfelt und in etwas Olivenöl in einem mittelgroßen Topf leicht angeschwitzt. Die Hirse kommt jetzt mit in den Topf, alles umrühren und mit Wasser soweit auffüllen, dass die Hirse gerade so bedeckt ist. Einmal aufkochen und zugedeckt bei geringer Hitze ausquellen lassen.

 

In der Zwischenzeit die Kidneybohnen incl. der Flüssigkeit in einer größeren Schüssel mit einem Kartoffelstampfer grob zerquetschen. Die Haferflocken, den Leinsamenbrei, die Hirse-Zwiebel-Mischung incl. der eventuell verbliebenen Flüssigkeit und sämtliche Gewürze und Kräuter dazugeben. Zuerst mit einem Kochlöffel, später mit den Händen gründlich vermengen. Die Masse eine viertel Stunde stehen lassen und dann nochmal durchkneten.

 

Eine Pfanne mit Olivenöl erhitzen. Ca. 15 mittelgroße oder entsprechend mehr kleine Frikadellen formen und unbedingt in Mehl wenden, damit sie nicht in der Pfanne kleben bleiben. Von beiden Seiten knusprig braun braten.

Die ursprüngliche Heimat von Kidneybohnen liegt in Peru. Von dort aus gelangten die Hülsenfrüchte mit der Zeit in andere süd- und mittelamerikanische Länder und dann im Gepäck der spanischen Eroberer auch nach Europa.

 

Kidneybohnen sind mit ihrem typisch süßlichen, an Esskastanien erinnernden Geschmack und ihrer angenehm weichen, mehligen Konsistenz sogar bei vielen Kindern beliebt.

 

Kidney-Bohnen sind nicht nur reich an Ballaststoffen, Eiweiß und Kohlenhydraten, sondern liefern außerdem wichtige Mineralstoffe und Vitamine. Gleichzeitig weisen sie nur einen geringen Fettanteil auf. Kidneybohnen: 37 Gramm Kohlenhydrate, 21 Gramm Ballaststoffe

 

sorgen für gute Nerven: Wer öfter unter Stress leidet, kann mit Kidneybohnen für etwas mehr Entspanntheit sorgen. Denn der hohe Magnesiumgehalt darin hilft auch den Nerven und kann Nervosität, Unkonzentriertheit und andere Stressfolgen mildern.

 

Gerichte mit gegarten Hülsenfrüchten halten sich im Kühlschrank 1–2 Tage und in tiefgefrorenem Zustand bis zu sechs Monate. Bei Hülsenfrüchten aus der Konserve sollte der Doseninhalt nach dem Öffnen in 1-2 Tagen verbraucht werden

Schweineleber, Schweinefleisch und daraus hergestellte Produkte sind häufig mit Hepatitis-E-Viren belastet

Autor/in: Dr. oec. troph. Christina Bächle, Redaktion: Dr. Bertil Kluthe
© Kluthe-Stiftung Ernährung und Gesundheit


In jeder zehnten Probe von Schweineleber und Schweinefleischprodukten fanden Wissenschaftler des Universitätsklinikums Tübingen und ihre Kollegen Hepatitis-E-Virus-Genom. Ob die Viren tatsächlich in der Lage sind, Menschen zu infizieren oder beispielsweise durch Erhitzung inaktiviert wurden, ist noch nicht geklärt.


http://www.ernaehrung.de/blog/schweineleber-schweinefleisch-und-daraus-hergestellte-produkte-sind-haeufig-mit-hepatitis-e-viren-belastet/

Millionen Tonnen Lebensmittel landen im Müll

Schätzungen zufolge werden in der EU pro Jahr 88 Millionen Tonnen Lebensmittel verschwendet. Dies entspricht umgerechnet einer Menge von 173 Kilogramm pro Person. Welche Sektoren tragen am meisten zur Lebensmittelverschwendung bei? Was wird auf EU-Ebene unternommen, um diese Verschwendung zu verringern? Und was können Sie als Verbraucher tun?

In der Landwirtschaft, bei der Lebensmittelverarbeitung, in Geschäften, Restaurants und Zuhause - Lebensmittel gehen entlang der gesamten Versorgungs- und Verbrauchskette verloren oder werden verschwendet. Schätzungen zufolge sind im Durchschnitt die Haushalte mit 53 Prozent und die verarbeitende Industrie mit 19 Prozent die Hauptverursacher der Lebensmittelverschwendung in der EU. Weiterlesen

https://www.europarl.europa.eu/news/de/headlines/society/20170505STO73528/lebensmittelverschwendung-in-der-eu-infografik





Sehr gute mikrobiologische Qualität sowie die Einhaltung aller Grenzwerte

Quelle: https://www.yumda.de/news/1167408/stiftung-warentest-bestaetigt-die-hohe-qualitaet-von-mineralwasser.html


Auf die hohe Qualität ist Verlass: 27 von 31 getesteten Medium-Mineralwässern erhielten die Note "sehr gut" oder "gut". Dies ist das überaus erfreuliche Ergebnis eines aktuellen Tests der Stiftung Warentest.

Der Geschäftsführer des Verbandes Deutscher Mineralbrunnen (VDM), Udo Kremer, zeigt sich zufrieden: "Dieses Ergebnis dokumentiert die außerordentliche Qualität des Naturproduktes Mineralwasser. Die strengen Vorgaben der Mineral- und Tafelwasser-Verordnung bilden die Grundlage für diesen hohen Standard." Die Warentester bescheinigen sämtlichen untersuchten Mineralwässern eine sehr gute mikrobiologische Qualität sowie die Einhaltung aller Grenzwerte.

Mit einem Pro-Kopf-Verbrauch von fast 140 Litern war Mineralwasser auch im Jahr 2019 das beliebteste Kaltgetränk in Deutschland. Am häufigsten griffen die Verbraucher dabei zur Sorte Medium, dem Mineralwasser mit einem mittleren Kohlensäuregehalt. "Mit seiner Naturreinheit und Vielfalt leistet Mineralwasser einen wichtigen Beitrag für eine gesunde und ausgewogene Ernährung der Bevölkerung. Zudem sichern die rund 220 mittelständisch geprägten Mineralbrunnenbetriebe zahlreiche Arbeitsplätze in Deutschland, insbesondere in ländlichen Regionen", unterstreicht Kremer die gesellschaftliche Bedeutung des Produktes und der Branche.


Laut Mineral- und Tafelwasser-Verordnung (MTVO) dürfen nur Mineralwässer mit einer amtlichen Anerkennung und Nutzungsgenehmigung in den Verkauf gehen. Die amtliche Anerkennung bescheinigt dem natürlichen Durstlöscher, ursprünglich rein und von Natur aus hygienisch einwandfrei zu sein. Für die Erteilung der Nutzungsgenehmigung muss der Hersteller die Übereinstimmung seiner Abfüllprozesse mit den gesetzlichen Anforderungen nachweisen. Weiterlesen


Quelle: https://www.yumda.de/news/1167408/stiftung-warentest-bestaetigt-die-hohe-qualitaet-von-mineralwasser.html

Gurke - Gesund und mit wenig Kalorien

Autor: Miriam Funk, Medizinredakteurin und Physiotherapeutin | Sarah Baumann, Redaktionsleitung und Biologin

Quelle: https://www.lifeline.de/ernaehrung-fitness/gesund-essen/gurke-id111794.html?utm_source=feed&utm_medium=newsletter&utm_campaign=2020-08-27&utm_term=verwandte-artikel


Als Salat ist sie ein Klassiker, warm zubereitet kennen sie nur wenige. Doch die Gurke ist nicht nur ein Lebensmittel, sondern auch ein Heilmittel. Alles zu ihren Wirkungen, Nährstoffgehalt, Kalorien.

Die Gurke besteht zu 95 Prozent aus Wasser und trägt mit gerade einmal 16 Kilokalorien pro hundert Gramm zu einer schlanken Linie bei. Außerdem begeistert Gurkenfans das charakteristische und intensive Aroma – vorausgesetzt, die Früchte kommen aus der Region, sind in der Gurkensaison (etwa Juli bis September) geerntet worden und frisch.

An Vitalstoffen liefern Gurken vor allem Vitamin C, Kalium, Phosphor und Magnesium sowie geringe Mengen B-Vitamine. Konzentriert stecken die gesunden Inhaltsstoffe sowie die Ballaststoffe in der Schale oder direkt darunter. Deswegen, wenn möglich, die Gurke vor dem Verarbeiten nur gründlich waschen und nicht schälen.

Besonders wässrig ist das Fruchtfleisch mit den vielen, hellen Kernen. Wer ein warmes Gurkengericht kochen will, entfernt es am besten vorher. In der Pflanzenmedizin gelten aber besonders die Kerne und ihr Öl als wertvoll, ähnlich wie Kürbiskerne sollen sie gegen Harnwegsinfekte und Prostataleiden helfen. Äußerlich setzen viele auf Gurkenmasken, die der Haut Feuchtigkeit spenden sollen.


Gesunde Gurken-Effekte im Überblick

  • Leitet Giftstoffe aus: Die Salatgurke regt Niere und Blase an. Die angekurbelte Entwässerung schwemmt Giftstoffe und überschüssiges Wasser aus. Das stärkt auch das Bindegewebe. Außerdem gehört das Kürbisgewächs zu den basischen Lebensmitteln und reduziert Säure im Körper – ein guter Schutz vor Gicht.

  • Enthält viel Wasser: Mit über 90 Prozent Wasser­gehalt löscht Gurkensalat den Durst. Gleichzeitig enthalten 100  Gramm aber nur rund 16 Kalorien. Wichtige Vitamine, Spurenelemente und Mineralien sind im Gurkenwasser gelöst und machen es dem Körper einfach, sie aufzunehmen.

  • Hilft dem Darm: Ein enthaltenes Enzym unterstützt die Verdauung eiweißhaltiger Lebensmittel wie etwa Fleisch. Zudem tötet es Erreger im Darm ab und beruhigt die Magenschleimhaut. Außerdem enthalten Gurken viele Ballaststoffe.

  • Extra-Tipp: Gurkenscheiben auf den Augen wirken abschwellend und lindern Reizungen und Rötungen. Trockene, juckende Augen erholen sich, Augenringe verschwinden. Weiterlesen

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