Hier wollen wir einmal ausführlich unsere Eigenmarke Vegji vorstellen. Aus mangelndem Angebot an bezahlbaren, hochwertigen und veganen Produkten haben wir bereits 2009 unsere Eigenmarke Vegji ins Leben gerufen. Vegji steht für vegane Sportnahrung und Superfoods ohne Kompromisse und dabei preiswert, da direkt von uns für euch hergestellt. Im Folgenden wollen wir genauer darauf eingehen was die Produkte von Vegji ausmacht.


Rohstoffherkunft und Verantwortung 

Durch eine rein vegane Produktionsstätte können Verunreinigungen durch Spuren von Milch oder Eiern ausgeschlossen werden, damit entfällt der bei anderen Produkten übliche Allergiehinweis darauf. Vegane Produkte müssen nicht immer ethisch gesehen einwandfrei sein, denn ein veganes Produkt enthält lediglich keine Bestandteile von Tieren und verursacht bei der Herstellung kein Tierleid. Ein gutes Beispiel ist Kakao, als Rohstoff ist Kakao zwar immer vegan doch in den meisten Fällen ist der Kauf eines kakaohaltigen Produktes ethisch fragwürdig. Die heutige Schokoladenproduktion ist geprägt von Kinderarbeit und Umweltzerstörung. Beim Kakaoanbau herrschen meist katastrophale Zustände. Mehr als zwei Millionen Kinder arbeiten auf Kakaoplantagen, die meisten davon in Ghana und der Elfenbeinküste. Durch einen starken Preisverfall sind die Bauern nicht in der Lage erwachsene Arbeitskräfte zu Bezahlen. Alleine in den Jahren 1980 bis 2017 hat sich der preis für Kakao fast gedrittelt. Umweltzerstörung durch Entwaldung für die Kakaoanbauflächen ist bei nicht fair gehandeltem Kakao ebenfalls ein großes Problem. Die Anbaufläche für Kakaoplantagen wird oft durch Brandrodung geschaffen. Nach ungefähr 40 bis 50 Jahren lassen die Erträge der Kakaobäume dann nach und es wird ein weiterer Teil unberührter Regenwald für eine neue Plantage gerodet. Durch diesen Prozess wurde bereits Regenwald mit einer Fläche größer als die Niederlande abgeholzt. Deshalb stammt der Bio- Kakao in unseren Vegji Produkten aus der Dominikanischen Republik und ist fair gehandelt, damit kann sowohl Kinderarbeit als auch Regenwaldabholzung ausgeschlossen werden.

Umweltfreundliche Verpackungen


Müll wird heutzutage immer mehr zum Problem. In Zukunft könnte mehr Plastik im Meer schwimmen als Fische. Geht die aktuelle Entwicklung ungebremst weiter könnte das schon im Jahr 2050 der Fall sein. Die angespülten Plastikflaschen am Strand sind dabei nur ein kleiner Teil des Problems. Mit der Zeit zerfällt der Kunststoffmüll Mikroplastik. Als Mikroplastik werden alle Plastikteilchen bezeichnet die kleiner als 5 Millimeter sind. An manchen Stellen schwimmt schon jetzt mehr Mikroplastik unterhalb der Meeresoberfläche als Plankton. Auch die Gesundheit kann durch eine minderwertige Verpackung beeinflusst werden. Noch wird über die Auswirkungen hormonähnlicher Substanzen wie Bisphenol A in Kunststoffen heftig gestritten. Bisphenol A könnte aber schon in sehr geringen Dosierungen Auswirkungen auf das Hormonsystem und die Gesundheit haben. Deshalb sind unsere Vegji Verpackungen alle recycelbar und auch frei von Aluminium. Auch die Etikettierung ist komplett vegan, denn sie enthält also keinerlei tierische Produkte in den Farben oder Klebstoffen. Auf diese Weise kann ein wirklich rein veganes Produkt entstehen und der Hinweis „Spuren von tierischen Produkten“ gibt es bei uns nicht.


Synthetische Süßungsmittel und Darmgesundheit

Süßstoffe erfreuen sich in der heutigen Zeit einer großen Beliebtheit. Sie verfügen über eine im Vergleich zu Zucker hohen Süßkraft was sie sehr praktisch und günstig macht. Doch synthetische Süßstoffe wie Aspartam, Cyclamat und Co stehen schon lange unter Verdacht sich negativ auf die Gesundheit auszuwirken. Die Studienlage hierzu ist sehr groß und unübersichtlich. Seitens der Industrie besteht großes Interesse die kostengünstigen Süßungsmittel weiter einsetzen zu können, daher kann die Forschung zur Gefährlichkeit durchaus kritisch gesehen werden. Krebs fördernde Eigenschaften konnten bisher nicht eindeutig belegt werden, es gibt aber auch Hinweise auf einen negativen Einfluss auf das empfindliche Gleichgewicht der Darmbakterien. Genetische Untersuchungen der Darmbakterien bei Mäusen denen künstliche Süßstoffe verabreicht wurden, haben Veränderungen gezeigt. Es kam dabei zu einer Zunahme von Bakterien, die vermehrt Kohlenhydrate abbauen. Dadurch nahmen die Mäuse an Gewicht zu und der Blutzucker stieg an. Über all diese bedenklichen Auswirkungen beim Verzehr synthetischer Süßstoffe muss man sich bei Vegji Produkten keine Gedanken machen. Alle unsere Vegji Produkte sind frei von synthetischen Süßungsmitteln. Auch künstliche Aromen stehen im Verdacht die Darmgesundheit und das empfindliche Gleichgewicht der Bakterien negativ zu beeinflussen. Deshalb haben wir uns bewusst für rein natürliche Aromen entschieden, um ein möglichst naturbelassenes Produkt entstehen zu lassen.


Schadstoffe und Pestizide

Wie Studien zeigen werden Pestizide größtenteils über die Nahrung aufgenommen. Pestizidrückstände bei Kindern die konventionell ernährt wurden konnten bereits nach 5 Tagen stark verringert werden, nachdem sie ausschließlich Nahrungsmittel biologischer Herkunft zu essen bekamen. Die Konzentrationen der Pestizide Malathion und Chlorpyrifos sanken sogar unter die Nachweißgrenze ab. Dabei sind Kinder besonders anfällig für Pestizide und giftige Chemikalien. Auch Schwangere setzen ihrem ungeborenen Kind einer erhöhten Gefahr im Vergleich zu Erwachsene aus. Beobachtete Folgen von sind unter anderem:


  • geringeres Geburtsgewicht
  • geringere Größe bei der Geburt
  • Auftreten von Fehlentwicklungen allgemein
  • geringere Intelligenz
  • Verhaltensstörungen
  • höhere Inzidenz von Leukämie und anderen Krebsarten
  • höhere Fehlgeburtenrate


Auf der andren Seite deuten neue Studien zu Bio-Lebensmitteln darauf hin, dass sie mehr wertvolle Sekundäre Pflanzenstoffe und Antioxidantien enthalten im Vergleich zu konventionell erzeugte Lebensmittel. Alle Rohstoffe sind bei uns deshalb aus biologischer Herkunft und damit pestizidfrei. Uns liegen umweltfreundliche, nachhaltige und qualitative Rohstoffe besonders am Herzen. Die meisten hochwertigen Rohstoffe, beziehen wir deshalb aus Europa.


Quelle: Vegan Fitness & Foods  Tobias Schwarz


Viele vegane Variationen für Hummus

Die Grundlage für Hummus sind Kichererbsen (Cicer arietinum). Diese werden zum allergrößten Teil importiert, hauptsächlich aus der Türkei. Hierzulande ist die gehaltvolle Hülsenfrucht ein landwirtschaftliches Nischenprodukt, aber generell nimmt die Anbaufläche von Hülsenfrüchten in Deutschland zu. So werden nach Angaben der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) im laufenden Jahr rund neun Prozent mehr Körnerleguminosen angebaut als im Vorjahr.

 

Kichererbsen werden gerne als Superfood bezeichnet. Dieser Begriff wird generell etwas inflationär verwendet – im Fall von Hülsenfrüchten hat er allerdings durchaus seine Berechtigung: verzehrfertige Kichererbsen enthalten nach Angaben des Bundeslebensmittelschlüssels je 100 Gramm:

 

8,95 Gramm Protein

1,57 Gramm Fett

16,80 Gramm Kohlenhydrate

9,87 Gramm Ballaststoffe


Der Anteil der essentiellen Aminosäuren liegt bei rund 4,7 Gramm. Die Kohlenhydrate sind in erster Linie vom Typ Stärke, werden also langsam resorbiert, wodurch Hummus auch langanhaltend sättigt. Bei den Ballaststoffen gibt es sowohl wasserlösliche als auch unlösliche. Beide Varianten erfüllen wichtige physiologische Funktionen. Bei den Vitaminen sind B1 und Folsäure zu nennen, an Mineralstoffen punkten sie insbesondere mit Kalium, Magnesium, Phosphor und Eisen.

 

Wie die allermeisten Hülsenfrüchte, dürfen auch Kichererbsen nicht roh gegessen werden. Sie enthalten natürliche Giftstoffe – insbesondere Lektine –, die beim Menschen Unverträglichkeiten bis hin zu Vergiftungserscheinungen auslösen können. Erst Kochen zerstört diese Lektine, wobei die getrockneten Kichererbsen zudem vor dem Kochen etwa 12 Stunden in Wasser eingeweicht werden müssen. Wer es eilig hat, greift auf Konservenware zurück. Diese ist bereits vorgekocht und frei von den schädlichen Stoffen.

 

Hummus ist in der orientalischen Küche ein kulinarisches Kulturgut und von den Speisekarten der Imbisse und Restaurants des Nahen Ostens nicht wegzudenken. Schaut man sich Rezepte für Hummus an, so stellt man schnell fest, dass es ungezählte Variationen gibt. Mit dazu gehört generell Sesam-Mus (auch bekannt als Tahin, Tahina oder Tahini), Zitronensaft, Knoblauch und Kreuzkümmel. Ob Olivenöl dazu gehört oder erst als Topping hinzukommt, da gehen die Meinungen auseinander. Es gibt aber kein richtig oder falsch – die Hauptsache ist letzten Endes, dass einem selbst diese gehaltvolle vegane Speise schmeckt. Petersilie, Minzblätter, Zwiebeln, Auberginen sowie auch Joghurt oder Crème fraîche sind beispielsweise weitere denkbare Zutaten.

 

Hummus ist der ideale Dip für jede Rohkost und passt prima zu Fladenbrot. 

Quelle: Rüdiger Lobitz, BZfE

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Leckere Rezepte

Die Nachfrage nach Fleischersatz steigt immer mehr. Mittlerweile müssen Menschen, die sich vegan und vegetarisch ernähren oder einfach weniger Fleisch essen wollen, nicht mehr auf Burger oder Würstchen verzichten, die Auswahl an Fleischersatzprodukten im Lebensmittelhandel wird immer größer. Die Mehrheit der Deutschen - 66 Prozent der Männer und 49 Prozent der Frauen - isst regelmäßig Fleisch. Doch Ernährungsgewohnheiten sind stetigem Wandel unterworfen und ändern sich immer wieder im Laufe der Zeit. So ist seit vielen Jahren ein Rückgang des Fleischkonsums in den Ländern des globalen Nordens zu verzeichnen. Im Zuge dessen steigt die Nachfrage nach Fleischersatzprodukten, da die meisten Verbraucher aufgrund ökologischer und ethischer Motive den Fleischkonsum reduzieren, jedoch nicht auf den Geschmack verzichten möchten. So sind die CO2-Emissionen der durchschnittlichen veganen Ernährung im Vergleich zur omnivoren Ernährung rund 40 Prozent geringer. 

Der langfristige Trend geht aber für VerbraucherInnen in Deutschland weg vom Fleisch: 2018 kaufte der Durchschnittshaushalt nach Erhebungen des Statistikamtes im Vergleich zu 1978 rund 66 Prozent weniger Fleisch, nämlich 2,3 Kilogramm pro Monat. Hier sind Wurstwaren, Räucher- und Trockenfleisch oder anderes konserviertes, verarbeitetes Fleisch nicht mitgezählt worden.


Die Größe eines Haushaltes verringerte sich in dem Zeitraum nur um 20 Prozent auf im Mittel 2 Personen. Auch andere Statistiken, die ebenfalls zum Beispiel die Wurstwaren enthalten, zeigen für das Jahr 2020 einen Rückgang an.


Die Fleischproduktion ist umstritten, weil sie Leid von Tieren verursacht. Die Erzeugung tierischer Kalorien trägt auch stärker zum Klimawandel bei als die pflanzlicher Lebensmittel. Zudem schädigt beispielsweise zu viel Gülle aus Schweineställen die Artenvielfalt und das Wasser.


UMSATZ MIT VEGETARISCHEN UND VEGANEN LEBENSMITTELN IN DEUTSCHLAND

1,2 Mrd. €


UMSATZPROGNOSE MIT VEGANEN FLEISCHERSATZPRODUKTEN WELTWEIT BIS 2040

450 Mrd. US$


CO₂ EINSPARUNG DURCH VEGANE ERNÄHRUNG GEGENÜBER KONVENTIONELLER ERNÄHRUNG

40 %

 

Pflanzliche Lebensmittel als Fleischersatz

Es gibt viele pflanzliche Lebensmittel und Produkte, die Proteine, Eisen und B-Vitamine enthalten – damit eignen sie sich als Fleischersatz für Menschen mit vegetarischer oder veganer Ernährung.

 9  Alternativen zu Fleisch

Grünkern 

Grünkern (auch Grünkorn) ist das Korn des Dinkels, das halbreif geerntet und unmittelbar darauf künstlich getrocknet wird. Ursprünglich wurde der Dinkel als Reaktion auf Schlechtwetterperioden, welche die Ernte vernichteten, vor der Reife (in der sogenannten „Teigreife“ mit ca. 50 % Kornfeuchte) geerntet. 

 

Als Wintergetreide wird der für Grünkern bestimmte Dinkel schon Ende Juli eingebracht und anschließend gedarrt – traditionell über einem Buchenholzfeuer oder modern in Heißluftanlagen. Dadurch wird der Grünkern haltbar gemacht

 

Bis zur heutigen Zeit hat sich eine Tradition zu Grünkern entwickelt und viele Gerichte sind regionales Kulturgut. Viele nennen Grünkern bis heute den „Badischen Reis“. Die Gerichte reichen von Grünkernküchle bis hin zu Grünkernsuppen. Aus heutiger Sichtweise war die damalige Notlösung, die Entwicklung einer genialen, vollwertigen und vegetarischen Vollkorn-Nahrung. Noch heute gibt es viele Dörfer mit Grünkerndarren. 

 

Auch wenn Grünkern längst in beinahe ganz Nord- und Osteuropa bekannt und beliebt ist – ursprünglich ist Grünkern aus einer Not heraus geboren. Um das Jahr 1660 drohte in Baden eine Hungersnot. Dürreperioden und nasskalte Sommer führten zu jahrelangen Missernten. In ihrer Verzweiflung ernteten die Bauern den Dinkel unreif. Anschließend wurde dieser getrocknet und gedarrt. So entstanden aus einer Notlösung neue leckere Gerichte aus den aromatischen Körnern.

 

Saison

Da Grünkern ein Trockenprodukt ist, sind die Körner lagerfähig und das ganze Jahr über erhältlich.

 

Geschmack

Wer Grünkern kennt, schätzt meistens sein herzhaftes und typisches nussartiges und leicht rauchiges Aroma.

 

Grünkern als Nervennahrung zu bezeichnen, ist nicht übertrieben: Das Getreide zeichnet sich durch einen hohen Gehalt an Vitaminen der B-Gruppe aus, die wichtig für Gehirn und Nerven sind. Außerdem sind die Mineralstoffe Magnesium und Phosphor, die ebenfalls Balsam fürs Nervenkostüm bedeuten, reichlich enthalten.

 

Besonders interessant für Vegetarier und Veganer ist nicht nur der hohe Eiweißanteil, sondern außerdem der mit rund 4 Milligramm für ein pflanzliches Lebensmittel hohe Eisengehalt in ganzem Grünkern.

 

Im Gegensatz zu den meisten anderen Getreidesorten bekommt Grünkern auch als ganzes Korn selbst Magenempfindlichen in der Regel gut.

 

Nährwerte von Grünkern pro 100 Gramm          

Kalorien 324

Eiweiß 11,6 g

Fett 2,7 g

Kohlenhydrate 63,2 g

Ballaststoffe 9 g 

 

Lagerung

Ganze Körner halten sich bei dunkler, kühler Lagerung ein bis zwei Jahre. Mehl wird wegen des hohen Fettgehalts leicht ranzig. Auch Grieß, Flocken oder Schrot aus Grünkern sollten Sie daher am besten rasch verbrauchen.

Süßkartoffelsalat mit Wirsing und Feta

Zutaten 4 Portionen

2 Süßkartoffeln (ca. 400 g)

1 Rote Zwiebel

5 EL GUT bio Natives Olivenöl extra

0,5 TL Koriander

250 g Wirsing

Salz

1 Granatapfel

1 Ingwer (ca. 10 cm)

2 Zehen Knoblauch

1 EL Honig, flüssig

1 Limette

Pfeffer

200 g Feta

100 g Haselnusskerne

 

Zubereitung | 40 Min

Die Süßkartoffeln schälen und würfeln. Die Zwiebel abziehen und in Ringe schneiden. Beides in einer Pfanne mit 2 EL Öl bei mittlerer Hitze ca. 7 Minuten anbraten.

 

Das Korianderpulver zufügen und bei geringer Hitze 7-8 Minuten weiterbraten, bis die Süßkartoffeln weich sind. Mit Salz und Pfeffer würzen, aus der Pfanne nehmen und abkühlen lassen.

 

Den Wirsing putzen, den Strunk herausschneiden und die Wirsingblätter in Salzwasser ½ Minute blanchieren. Den Wirsing kalt abspülen, abtropfen lassen, trocken tupfen und in mundgerechte Streifen schneiden.

 

Den Granatapfel halbieren und die Kerne herauslösen.

 

Den Ingwer schälen und fein hacken. Die Knoblauchzehen abziehen und ebenfalls fein hacken. Mit Honig, dem restlichen Olivenöl und dem Saft einer Limette pürieren. Mit Salz und Pfeffer würzen.

Die abgekühlten Süßkartoffeln und den abgekühlten Wirsing, mit den Granatapfelkernen und dem Dressing vermengen.

 

Den Feta würfeln oder zerbröseln und mit den gehackten Haselnusskernen über den Salat geben.

 

Wissenwertes zum Rezept

Avocado mit Senf-Dill-Soße

Zutaten 2 Portionen

2 Avocados

4 TL Senf, mittelscharf

2 EL Olivenöl

2 TL Wasser

4 TL Dill

etwas Salz und Pfeffer

1 Spritzer Limettensaft, frisch gepresst

 

Zubereitung | 15 Min

Senf und Dill in eine kleine Tasse geben und gut verrühren. Wasser einrühren. Dann erst das Olivenöl dazugeben und glatt rühren. Nach Belieben Salz und Pfeffer hinzufügen (weniger ist mehr). Dank der emulgierenden Wirkung des Senfs trennen sich Wasser und Öl nicht wieder.

 

Die weichen Avocados längs rund um den Kern herum aufschneiden, die Hälften gegeneinander drehen und auseinanderziehen.

Den Kern entfernen und die Mulde mit der Soße füllen. Übergebliebene Soße zum Nachnehmen bereitstellen.

Die Avocados je nach Geschmack mit etwas Limettensaft bespritzen. Andernfalls sofort servieren, da sie sehr schnell oxidieren.

 

Dazu passt knuspriges Weißbrot mit Oliven, Olivenöl und getrockneten Tomaten.

 

Mit den kleinen, schwarzvioletten Avocados (Sorte "Hass") geht es übrigens besser als mit den großen, grünen (Sorte "Fuerte"). Die Schale ist dicker, härter und geht beim Auslöffeln nicht so leicht kaputt wie bei den grünen. Fuerte hingegen eignet sich besser zum Schälen, also für Guacamole und Salate.

 

Wissenwertes zum Rezept

Kartoffelsalat mit Bohnen

Zutaten 4 Portionen

500 g Frühkartoffel

400 ggrüne Bohnen

4Frühlingszwiebeln

2 StangenStaudensellerie

1 Salatgurke

1 HandvollRadieschensprosse

20 g Basilikum (1 Bund)

1 Knoblauchzehe

25 g Pinienkerne

6 EL Olivenöl

30 g Parmesan (1 Stück)

4 EL weißer Balsamessig

Pfeffer

Salz

Zubereitung | 35 Min

Kartoffeln gründlich waschen und in Salzwasser ca. 25 Minuten gar kochen.

 

Währenddessen die Bohnen waschen, putzen und für 7–8 Minuten in kochendes Salzwasser geben.

 

Frühlingszwiebeln und Sellerie waschen, putzen und in 5–6 cm lange Stücke schneiden. Beides während der letzten ca. 2 Minuten zu den Bohnen geben und zusammen fertig garen. Anschließend alles abgießen, kalt abschrecken und gut abtropfen lassen.

 

Gurke waschen, längs halbieren, entkernen und in Scheiben schneiden. Sprossen waschen und gut abtropfen lassen. Kartoffeln lauwarm abkühlen lassen und halbieren.

 

Für das Dressing das Basilikum waschen, trocken schütteln und Blätter abzupfen. Knoblauch schälen. Basilikum, Knoblauch und Pinienkerne im Mörser zerstoßen. Dabei das Öl einfließen lassen und zu einer groben Paste zerreiben.

 

Parmesan reiben. Parmesan und Balsamessig unter das Dressing rühren. Nach Bedarf ein wenig Wasser ergänzen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

 

Alle vorbereiteten Salatzutaten in eine Schüssel geben und das Dressing untermischen. Auf einer großen Platte oder 4 Tellern angerichtet servieren.

Wissenwertes zum Rezept

Gnocchi mit cremiger Spinat-Sauce

Zubereitung 2 Portionen

80 g Cashews (ungesalzen und nicht geröstet)

2 Knoblauchzehen

4 Hände Spinat

3 El Hefeflocken

2 Tl helle Misopaste

1/2 Tl Senf

1/2 Tl Salz

1 Tl Tapiocastärke

250 ml ungesüßte Mandel- oder Sojamilch

2 Tomaten

1 Packung vegane Gnocchi

Zubereitung | 15 Min

Die Gnocchi nach Packungsanweisung zubereiten. Den Spinat in einen Sieb geben und die Gnocchi darüber abgießen. So kann man den Spinat ganz schnell zusammenfallen lassen.

Für die Cashewsauce alle Zutaten in einen Hochleistungsmixer füllen und so lange mixen bis eine cremige Konsistenz entstanden ist.

 

Die Sauce in eine große Pfanne oder einen Topf umfüllen und aufkochen. Die Sauce wird deutlich dicker wenn sie aufkocht. Die Gnocchi, den Spinat und die Tomaten hinzufügen und für eine weitere Minute kochen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Wissenwertes zum Rezept

Sommerrollen-Bowl mit asiatischem Gurkensalat

Zutaten 4 Portionen 

50 g Reisnudeln

100 g Babyspinat

6 Radieschen

4 Möhren

1 Mango

1 Avocado

80 g Mungobohnensprossen

1 Bio-Limette

1 Salatgurke

4 TL Agavendicksaft

5 EL Sojasauce

4 EL Reisessig

2 TL schwarzer Sesam (10 g)

2 Stiele Minze

1 kleine rote Chilischote

2 EL gesalzene Erdnusskern (30 g)

Salz


Zubereitung | 30 Min

Nudeln nach Packungsanleitung in kochendem Salzwasser bissfest garen; mit kaltem Wasser ab- schrecken. Inzwischen Spinat und Radieschen putzen und waschen, Radieschen in Scheiben schneiden.

 

Möhren schälen und in feine Stifte schneiden. Mango schälen, Fruchtfleisch vom Kern lösen und würfeln. Avocado halbieren, entkernen, Fruchtfleisch aus der Schale heben, in Würfel schneiden. Sprossen und Limette waschen und trocknen.

 

Für den Gurkensalat Gurke waschen und in sehr feine Scheiben schneiden. Wasser mit den Händen aus der Gurke drücken. 2 TL Agavendicksaft, 1 EL Sojasauce und 2 EL Reisessig mischen, Gurke und Sesam unterheben. In 4 kleine Schüsseln geben.

 

Minze waschen, trocken schütteln, Blätter grob hacken. Für das Dressing Chilischote längs halbieren, entkernen, waschen, hacken und mit restlichem Essig, Agavendicksaft und restlicher Sojasauce mischen.

 

Alle vorbereiteten Zutaten in 4 Schalen verteilen, Kräuter und Dressing unterheben. Erdnüsse grob hacken, Limette vierteln, ebenfalls portionsweise in die Schalen geben und mit Gurkensalat servieren.


Veganer Nudelsalat mit Kichererbsensoße

Zubereitung 2 Portionen

500 g Nudeln aus Hartweizengrieß, vegane, z. B. Penne oder Fusilli

Salzwasser

2 Zucchini

200 g Hummus, gewürzt

4 EL Olivenöl

1 Tasse Sojamilch (Sojadrink) oder Mandelmilch

4 EL Rotwein, veganer

1 Schuss Essig, veganer

1 Zwiebel

2 Paprikaschoten

4 Karotten

1 Dose  Maiskörner oder Maismix

4 Tomaten

Salz

Kräuter

Zubereitung | 15 Min

Die Gnocchi nach Packungsanweisung zubereiten. Den Spinat in einen Sieb geben und die Gnocchi darüber abgießen. So kann man den Spinat ganz schnell zusammenfallen lassen.

Für die Cashewsauce alle Zutaten in einen Hochleistungsmixer füllen und so lange mixen bis eine cremige Konsistenz entstanden ist.

 

Die Sauce in eine große Pfanne oder einen Topf umfüllen und aufkochen. Die Sauce wird deutlich dicker wenn sie aufkocht. Die Gnocchi, den Spinat und die Tomaten hinzufügen und für eine weitere Minute kochen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Wissenwertes zum Rezept