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Bärlauchsuppe mit Rote Bete Chips

Von: Ilka aus Potsdam

Passend zum Rezept: Weiter

Zutaten 4 Portionen

Für die Suppe
650 ml Gemüsebrühe
500 ml Sahne (oder pflanzliche Alternative)
4 Kartoffeln
150 g Bärlauch
1 Zwiebel
3 Frühlingszwiebeln
1 Prise(n) Zucker
Salz, Pfeffer


Für die Rote Bete Chips
1 Rote Bete Knolle (ca. 200 g)
2 Esslöffel Pflanzenöl
Meersalz
Für das Topping
Bärlauch 4 Blätter
50 g Pinienkerne
2 Esslöffel Olivenöl
Salz, Pfeffer

Bärlauchsuppe mit Rote Bete Chips bei herzessen.de

Zubereitung 80 Min

Für die Rote Bete Chips Backofen auf 160 C° vorheizen. Backblech mit Backpapier auslegen. Rote Bete schälen und in dünne Scheiben schneiden.


Rote Bete Scheiben gleichmäßig auf dem Backblech auslegen, mit Öl beträufeln und mit etwas Meersalz bestreuen. Im heißen Ofen 25 Minuten backen.


Für die Suppe Zwiebel und Kartoffeln schälen und grob würfeln. Frühlingszwiebel putzen und in Ringe schneiden. Bärlauch putzen und grob hacken.


Öl in einem Topf erhitzen, Zwiebel, Kartoffeln und Frühlingszwiebel hinzugeben und bei mittlerer Hitze 3-4 Minuten andünsten. Mit Gemüsebrühe ablöschen und mit Sahne aufgießen, Zucker unterrühren. Die Hälfte des Bärlauchs zur Suppe geben und alles ca. 20 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen. Gelegentlich umrühren.


Restlichen Bärlauch hinzufügen, Topf von der Hitze nehmen und Suppe mit einem Pürierstab oder in einem Mixer grob pürieren. Suppe mit Salz und Pfeffer würzen.


Pinienkerne in einer Pfanne goldbraun anrösten. Suppe in Schüsseln füllen und mit Rote Bete Chips, Pinienkernen, Olivenöl, Salz, Pfeffer und Bärlauch garnieren.

Passend zum Rezept : Wissenswertes

Bärlauch gehört zu den Lauchgewächsen und ist eng mit Zwiebel und Knoblauch verwandt. Man nennt ihn auch Wilder Knoblauch, Waldlauch oder Ramsell.Frischer Bärlauch verleiht Salaten und Suppen eine frühlingshafte Note, würzt aber auch Nudelsaucen mit seiner kräftigen, aromatischen Schärfe. Bärlauch-Dips passen hervorragend zu Brot, Gemüse oder auch Gegrilltem. Eine Besonderheit von Bärlauch ist sein Adenosingehalt, der 20 Mal so hoch ist wie beim Knoblauch. Adenosin wirkt gefäßerweiternd und gilt darum als besonders günstig zum Beispiel bei Migräne und Durchblutungsstörungen Bärlauch liefert viel Vitamin C zudem enthält er die Mineralstoffe Kalium, Kalzium und Eisen.Der typische Geschmack und Geruch kommt durch das enthaltene ätherische Öl mit seinen flüchtigen Schwefelverbindungen zustande. Wie bei Zwiebel und Knoblauch entfalten diese Stoffe erst nach dem Zerreiben bzw.  Beim Sammeln ist Vorsicht und vor allem Pflanzenkenntnis geboten:

Bärlauch ist leicht mit Maiglöckchen, Herbstzeitlosen und Aronstab zu verwechseln, die sehr giftig sind. Maiglöckchen lösen Übelkeit und Erbrechen aus. Herbstzeitlose und Aronstab enthalten Colchicin - schon der Verzehr eines Blattes kann tödlich sein.

Winterliche Maronensuppe

Von: Anja aus Lemgo

Zutaten 4 Portionen

100 gButter

3 kleineZwiebel(n), fein geschnitten
400 gMarone(n), gekocht, geschält, gehackt
750 ml Gemüsefond
350 ml Sahne
125 ml Milch
Salz
Zucker
etwasZimtpulver

Zubereitung 50 Min

Die Butter erhitzen und die Zwiebeln darin glasig anschwitzen. Die gehackten Maronen dazugeben und mit dem Fond auffüllen. Auf kleiner Flamme 30 Minuten kochen lassen.


Dann die Sahne und die Milch dazugeben und weitere 5 Minuten köcheln lassen. Mit dem Mixstab fein pürieren und mit den Gewürzen abschmecken.

Schlaumeier:

Auf dem deutschen Markt werden Maronen und Esskastanien aus Frankreich, Italien und der Pfalz– dem größten deutschen Anbaugebiet – angeboten. Beliebt sind sie beide, die Marone schmeckt allerdings süßer und eben intensiver. Die europäische Kastanie ist übrigens eine Nussfrucht.


Maronensind gezüchtete Sorten der Edelkastanie und schmecken schön nussig. Esskastanien stammen ebenfalls von der Edelkastanie ab, schmecken aber nicht so intensiv. Darüber hinaus sind sie kleiner und runder alsMaronen. Beide kommen ursprünglich aus der Region ums Schwarze Meer.

Passend zum Rezept : Wissenswertes

Blumenkohl aus dem Ofen mit Linsen-Hummus

Von: Ruth aus Karlsruhe

Zutaten 4 Portionen

Für den Blumenkohl

1 Blumenkohl (ca. 1 kg)

1Tl Paprikapulver (edelsüß)

1Tl (rosenscharf)

3El Olivenöl

2El Zitronensaft

 

Für den Linsen-Hummus

200g rote Linsen

1Tl Kreuzkümmel

½Zehen Knoblauch

5El Tahini (Sesampaste)

Salz

Pfeffer

3El Zitronensaft

3El Olivenöl

Zubereitung 50 Min

Für den Blumenkohl Ofen auf 220 Grad (Umluft 200 Grad) vorheizen. Blumenkohl putzen und den harten Strunk herausschneiden. Blumenkohl in Röschen teilen und diese in 1 cm dicke Scheiben schneiden. Blumenkohl in einer Schüssel mit Salz, Paprikapulver und Öl mischen.


Blumenkohl auf einem mit Backpapier belegten Blech verteilen. Im heißen Ofen auf der mittleren Schiene 20 Min. rösten. Mit Zitronensaft mischen und warm oder kalt servieren.


Für den Hummus Linsen in kochendem Wasser 15 Min. garen, abgießen und abkühlen lassen.


Kreuzkümmel in einer Pfanne ohne Fett rösten, bis er duftet, und in einem Mörser zerstoßen. Knoblauch hacken.


Linsen, Tahini, die Hälfte des Kreuzkümmels und Knoblauch in ein hohes Gefäß geben und mit dem Schneidstab fein pürieren. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft würzen. 2 El Öl untermischen.


Linsenhummus in eine Schüssel geben. Mit 1 El Öl beträufeln und mit dem restlichen Kreuzkümmel bestreut servieren.

Schlaumeier:

Die als Tahini oder auch Tahin bekannte Paste wird durch das Mahlen von Sesamsamen gewonnen. Es ist in der orientalischen und der veganen Küche häufig vertreten.

 

Die Paste enthält viele Mineralstoffe und Vitamine, zum Beispiel Phosphor, Lecithin, Magnesium, Eisen, Kalzium und die Vitamine E, B1, B2, B3, B4, B15. Außerdem enthält es auch viel Protein und ungesättigte Fettsäuren, ist also auch für Sportler gut geeignet.

 

Tahini gibt es in vielen verschiedenen Varianten. Die weiße Tahini wird aus geschälten Sesamkernen gewonnen, die zweite Variante aus nicht geschälten Kernen. Dadurch ist das Tahini dunkler und hat einen bittereren Geschmack.

Passend zum Rezept : Wissenswertes