Griechischer Salat mit Zucchininudeln

Die Zucchini ist eine Form des Gartenkürbisses (Cucurbita pepo), der ursprünglich in Mittelamerika beheimatet ist. Ihr Name stammt aus dem Italienischen: Dort heißen sie „Zucchine“, eine Verkleinerungsform von „Zucca“, dem Kürbis.


Was ist eine Gluten-unverträglichkeit?

Die Glutenunverträglichkeit ist auch unter dem Namen Zöliakie bekannt. Die Krankheit beschreibt eine Unverträglichkeit gegenüber dem Weizenklebstoff Gluten. Dabei handelt es sich um ein Eiweiß, das nicht nur in Weizen vorkommt, sondern auch in vielen anderen glutenhaltigen Getreidesorten wie Roggen, Dinkel, Hafer und Gerste. Im Rahmen des Verdauungsprozesses verursacht Gluten bei den Betroffenen Probleme im Dünndarm. Der Darm hat eine sehr faltige Innenseite mit sogenannten Zotten. Diese Falten und Zotten vergrößern die Oberfläche der Darmwand und damit die Kapazität zur Aufnahme von Nährstoffen. Bei Zöliakie entzündet sich durch Glutenzufuhr die Darmschleimhaut, was zu einer Rückbildung der Darmzotten führt. Betroffene leiden unter Nährstoffmangel und einer daraus resultierenden Vielzahl von Symptomen.

8 Fakten rund um eine Zöliakie

1. Sehr viele verarbeitete Lebensmittel enthalten Gluten
Die Nahrungsmittelindustrie baut auf das Klebereiweiß als wichtigen Roh- oder Hilfsstoff in der Nahrungsmittelherstellung. Darum enthalten viele verarbeitete Produkte Gluten – ausgenommen sind unverarbeitete Lebensmittel wie frisches Obst und Gemüse oder als glutenfrei ausgewiesene Produkte.


2. Eine Zöliakie kann auch symptomfrei sein
In Deutschland leiden mehr Menschen an Zöliakie, als man glaubt. Denn nicht alle Patienten haben Symptome oder können diese auch der Erkrankung zuordnen.


3. Haushaltsgeräte können gefährlich sein
Es wird gern vergessen, dass Küchenutensilien eine Gluten-Quelle sein können, wenn sie nicht sorgfältig gereinigt wurden. Das gilt auch für glutenfreie Lebensmittel, die falsch in der Nähe glutenhaltiger Produkte gelagert werden.


4. Zöliakie kann die Psyche beeinflussen
Neben den typischen körperlichen Symptomen, wie Blähungen und Durchfällen, kann sich die Unverträglichkeit auch auf die Psyche auswirken. Inwieweit ein Zusammenhang zwischen Zöliakie und Depressionen besteht, wird derzeit noch erforscht.


5. "Glutenfrei" heißt nicht frei von Gluten
Laut deutschem Lebensmittelrecht dürfen alle Lebensmittel als glutenfrei bezeichnet werden, in denen weniger als 20 mg Gluten pro Kilo Produkt stecken. Besonders empfindliche Personen können allerdings schon auf diese geringe Menge reagieren und müssen besonders vorsichtig sein.


6. Zöliakie ist keine Allergie gegen Weizen
Wer auf Weizenprodukte reagiert, hat nicht unbedingt eine Glutenunverträglichkeit. Diese beiden Beschwerdebilder werden allerdings gerne verwechselt. Weizenallergiker kommen meist sehr gut mit anderen glutenhaltigen Getreideprodukten zurecht.


7. Das Alter beeinflusst Neuerkrankungen
Auch wenn einen Zöliakie in jedem Alter treffen kann, wurde beobachtet, dass zwischen dem 1. und 8. und dem 20. und 50. Lebensjahr Neuerkrankungen besonders häufig auftreten.


8. Hysterie ist nicht notwendig
Kritiker warnen vor der übertriebenen Gluten-Hysterie und haben damit vermutlich recht. Treten Symptome nach dem Genuss bestimmter Lebensmittel auf, sollte man zunächst abwarten und sich selbst beobachten. Manchmal wird aufgrund von Fehlinformationen und falschen Annahmen eine übertriebene Selbstdiagnose gestellt. Eine Zöliakie lässt sich jedoch nur sicher über einen Bluttest nachweisen. 



Was sind die Ursachen für Glutenunverträglichkeit?

Bis heute ist nicht ganz geklärt, wie es zur Zöliakie kommen kann. Der Körper reagiert beim Verzehr von glutenhaltigen Lebensmitteln mit einer Art allergischer Reaktion. Er produziert jede Menge Antikörper, weil er Gluten fälschlicherweise für problematisch hält. Passiert das immer wieder, kommt es zu einer chronischen Entzündung der Dünndarmschleimhaut, da auf dieser das Gluten sitzt. Ein erhöhtes Risiko, an Zöliakie zu erkranken, ist teilweise erblich, aber auch verschiedene Umweltfaktoren, wie Infektionen, der Immunstatus und die Ernährung, spielen eine Rolle. 

Welche Symptome treten bei einer Zöliakie auf?

Oft wird Zöliakie bereits im Kleinkindalter diagnostiziert. Betroffene Kinder leiden häufig unter Magen-Darm-Beschwerden wie Durchfällen oder Verstopfung, auch Erbrechen und Appetitlosigkeit kommen vor. Weitere Symptome sind


  • Bauchschmerzen
  • Wachstumsstörungen
  • Zahnprobleme
  • Blässe
  • Eisenmangel
  • zurückgezogenes oder weinerliches Verhalten und
  • mangelnde motorische Fähigkeiten.


Bei Jugendlichen oder Erwachsenen sind die Symptome sehr ähnlich. Besonders häufig sind Nährstoffdefizite, da die Nährstoffe über den entzündeten Darm nicht aufgenommen werden können. Dies tritt etwa bei ZinkCalciumMagnesiumFolsäure, den Vitaminen ADB6B12 und K auf. 

Durchfälle, Verstopfungen und Bauchschmerzen, Appetitlosigkeit oder ein ständiges Hungergefühl sind ebenfalls typisch – es kommt auch sehr häufig zu Gewichtsverlust. Betroffene sind müde, abgeschlagen und fühlen sich krank. Auch unspezifische Symptome wie Kopfschmerzen, Migräne, Empfindungsstörungen und Osteoporose werden von Betroffenen beschrieben.


Schnelltest zum Nachweis einer Glutenunverträglichkeit

Der Gluten Selbsttest für Zuhause


Sie leiden unter Bauchschmerzen nach dem Verzehr von Brot oder Nudeln? Sie haben mit Durchfall zu kämpfen, nachdem Sie ein Feierabend-Bier genossen haben?

Dann ist es möglich, dass Sie unter einer Getreide-Unverträglichkeit (Glutenunverträglichkeit, Zöliakie, Sprue) leiden.


ZuhauseTEST Zöliakie weist eine Glutenunverträglichkeit innerhalb von wenigen Minuten zuhause nach. Sie erhalten ein aussagekräftiges und zuverlässiges Ergebnis und können bei positivem Bescheid Ihre Ernährung entsprechend umstellen. Vergleichbar mit Laborergebnissen. Ohne Wartezeiten.


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ZuhauseTEST Zöliakie


Welche Lebensmittel bei Glutenintoleranz auf die Tabu-Liste gehören und wo sich Betroffene informieren können.

 

Zöliakie – wer diese Diagnose erhält, befindet sich zuweilen in „Weltuntergangsstimmung“. Bei Betroffenen sorgen schon Spuren des Klebereiweißes Gluten im Darm für eine schweren Entzündung. Lange hielten selbst Expertinnen und Experten Zöliakie für eine relativ seltene Erkrankung. Heute weiß man: „Die Dunkelziffer ist extrem hoch“, sagt Professor Detlef Schuppan, Direktor des Instituts für Translationale Immunologie der Universitätsmedizin Mainz, im Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“. Untersuchungen seines Teams zeigten, dass etwa einer von hundert Deutschen betroffen ist.

 

Glutenfreies Siegel auf immer mehr Lebensmitteln

Bis zur Diagnose kann es oftmals Jahre dauern, denn die Symptome sind unterschiedlich. Sie reichen von Gewichtsverlust, Bauchschmerzen und Durchfall bis hin zu Autoimmunerkrankungen wie Diabetes Typ 1, Rheuma, Multipler Sklerose. Bei der Ernährungsberatung lernen Betroffene, wie sie sich künftig ernähren können. Auf der schwarzen Liste stehen: Weizen, Roggen, Gerste, Dinkel, Grünkern und einige andere Getreidesorten, noch dazu alles, worin Gluten enthalten sein könnte, wie zum Beispiel in Wurst, Pommes und Milchprodukten.

 

Da hilft nur: Etiketten studieren und auf das Siegel der Gesellschaft für Zöliakie achten: eine durchgestrichene Ähre, die heute auf immer mehr Lebensmitteln prangt. Bei der Gesellschaft erhalten Betroffene auch erstes Basiswissen, genauso können sie sich auf sozialen Medien informieren. In verschiedenen Facebook-Gruppen tauschen Betroffene Tipps aus, zum Beispiel darüber, wo man glutenfreie Lebensmittel, Bäcker oder Pizza-Restaurants finden kann.

 

Medikament in einigen Jahren erhältlich

Das erste Medikament gegen Zöliakie ist bereits in der Testphase. Schuppans Team hat es gemeinsam mit Pharmafirmen entwickelt. Zwar wird das Medikament Erkrankten eine glutenfreie Diät nicht ersparen, und auch die Entwicklung dauert noch an. Doch in einigen Jahren könnte es besonders sensiblen Betroffenen helfen. Mehr Informationen zur neuartigen Entwicklung gibt es unter der Internetadresse: www.a-u.de/-796223.

 

Quelle: Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen

Glutenfreie Pizza

Zutaten für 2 runde Pizzen (à ca. 28 cm ø)

Für den Teig

170 g Reismehl

100 g Kichererbsenmehl

50 g Maisstärke

1 Würfel frische Hefe

1/2 TL Zucker

1 TL Meersalz

1 EL Olivenöl

 

Für den Belag

250 g Kirschtomaten

200 g stückige Tomaten

6 Zweige Thymian

Meersalz

schwarzer Pfeffer (aus der Mühle)

150 g Champignons

1 Becher Mini-Mozzarellakugeln (ca. 150 g)

75 Oliven

1 Handvoll Basilikumblättchen

Mehlsorten und Stärke in eine Rührschüssel geben, in die Mitte eine Mulde hineindrücken. Hefe hineinbröseln, Zucker und 5 EL warmes Wasser daraufgeben, alles mit einer Gabel leicht verschlagen, dabei etwas von der Mehlmischung mit hineinrühren. Mit Frischhaltefolie abgedeckt ca. 15 Minuten gehen lassen.

 

130 ml warmes Wasser, Salz und Olivenöl zufügen, alles zu einem glatten Teig verkneten. Das geht am besten mit Reismehl bestäubten Händen.

 

 

Teig locker zur Kugel formen, er klebt etwas. Wieder in die Schüssel legen, mit der Schere kreuzweise einschneiden. Mit Frischhaltefolie abgedeckt gut 1 Stunde gehen lassen.

Tomaten waschen, trockentupfen und halbieren. Mit den stückigen Tomaten mischen. Hälfte Thymianblättchen abrebeln, zugeben. Mit Salz und Pfeffer würzen. Champignons putzen, in Scheiben schneiden, Mozzarellakugeln halbieren.

 

Teig halbieren, nacheinander auf einem mit Reismehl bestäubtem Backpapier (in Blechgröße) rund (ca. 28 cm Ø) ausrollen. Mit dem Papier aufs Blech ziehen. Hälfte Tomatenmischung, Champignons, Oliven und Mozzarella darauf verteilen. Rest Thymianblättchen darüberrebeln. Im heißen Ofen (230 Grad, unterste Schiene) 12-15 Minuten backen. Mit Basilikum bestreuen, dabei etwas zerzupfen.

Griechischer Salat mit Zucchininudeln

Zutaten 4 Portionen

4 Portionen 30 Min

1 Zitronen

1 St.

2 Zucchini

2 St.

Salz

250g Cherrytomaten

100g Rucola

120g Oliven, schwarz

1 Zwiebeln, rot

4 EL Olivenöl

2 TL Honig

Pfeffer, schwarz

Oregano, getrocknet

150g Feta

Zubereitung | 30 Min

Zitrone waschen, halbieren und auspressen. Zucchini waschen, Enden entfernen und mit einem Spiralschneider oder Sparschäler längs in Streifen schneiden. In einer Schüssel Zucchini mit ½ TL Salz und 2 EL Zitronensaft mischen und ziehen lassen.

 

Tomaten waschen und halbieren. Rucola waschen, trocken schleudern und grob zerzupfen. Oliven halbieren oder vierteln. Zwiebel halbieren, schälen und fein würfeln..

 

Für das Dressing in einer Schüssel Öl, 2 EL Zitronensaft, Honig, Salz, Pfeffer und Oregano verquirlen. Zucchini abtropfen lassen und mit vorbereiteten Zutaten und Dressing mischen. Feta abtropfen lassen und zerbröckeln. Salat damit bestreuen und servieren.

Wissenwertes zum Rezepz

Schwedenmilch-Kartoffel-Gemüsesuppe

Zutaten 2 Portionen

Kartoffel 400 Gramm

Gurke 1 Stück / 550 g

Radieschen 15 Stück / 175 g

Dill (frisch) 10 g

Petersilie (frisch)  10 g

Schwedenmilch 500 Milliliter

Chia-Öl 2 Esslöffel 16 g

Wasser 300 Milliliter

Salz  3 g

Pfeffer (schwarz)  1 g

Zubereitung | 35 Min

Für die kalte Schwedenmilch Suppe zunächst die Kartoffeln schälen, waschen und in kleine Würfel schneiden. Leicht gesalzenes Wasser in einem Topf zum Kochen bringen und die Kartoffelstückchen darin 20 Minuten kochen lassen. Abgiessen und abkühlen lassen.

 

In der Zwischenzeit Radieschen und Gurken gründlich waschen, und fein würfeln. Dill und Petersilie waschen, trocknen und fein hacken.

 

Schwedenmilch mit Chiaöl, und dem kalten Wasser verrühren und leicht salzen und pfeffern. Radieschen, Gurken, Petersilie, Dill und die abgekühlten Kartoffelstücke unterrühren, bis zum Servieren kalt stellen. Fertig ist das gesunde probiotische Essen mit Schwedenmilch. Guten Appetit.

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